DSI Zenoss Chips sind eine biokompatible Knochenmineralmatrix, die aus Rinderknochen unter Verwendung eines kontrollierten und validierten mehrstufigen Reinigungsprozesses hergestellt wird, der alle organischen Komponenten entfernt. Ein Biomaterial, das hoch osteokonduktiv, aber langsam resorbiert ist. Zenoss Chips fördern Transplantate, die die strukturelle Integrität aufrechterhalten und gleichzeitig die Bildung von vitalem Knochen im Laufe der Zeit fördern. Die Anwesenheit von Zenoss Chips stabilisiert im Laufe der Zeit das Transplantat, was zu einer Erhaltung sowohl des Volumens als auch der gewünschten Form der augmentierten Stellen führt. Darüber hinaus wird die Knochendichte erhöht. Infolgedessen bieten transplantierte Stellen über die Zeit ein ideales Umfeld für das Überleben von Implantaten. Die anorganische Knochenmatrix der DSI Zenoss Chips weist makro- und mikroskopische Strukturen auf, die dem menschlichen Knochen ähnlich sind. Aufgrund ihrer trabekulären Architektur und der miteinander verbundenen Makro- und Mikroporen fördert die Implantationsstelle die Bildung und das Einwachsen von neuem Knochen. Sie erhält das Volumen, blockiert konsequent das osteoklastische Potenzial des Periosts und der Schleimhaut der Kieferhöhle (hämatogene Osteoklasten) und verhindert das Einwachsen von Weichgewebe im Anwendungsbereich.
Produkt-SKUs
Produkt | Code |
---|---|
1,0 cm³, 1000–5000 µm | ZGC40100 |
2,0 cm³, 1000–5000 µm | ZGC40200 |
Anweisungen
- Die allgemeinen Grundsätze der sterilen Handhabung und der Patientenmedikation müssen befolgt werden.
- "Die Füllung von parodontalen Defekten mit Zenoss-Transplantaten erfordert eine erfolgreiche Behandlung der parodontalen Läsion (Wurzelglättung, Debridement) vor der Implantation. Der Defekt sollte zur optimalen Geweberegeneration mit einer Membran (z. B. DSI Zenoss Bio) abgedeckt werden."
- Nach der Freilegung des knöchernen Defekts mit einem mukoperiostalen Lappen muss sämtliches Granulationsgewebe sorgfältig entfernt werden.
- "Das Material sollte in direkten Kontakt mit gut durchbluteten, blutenden Knochenoberflächen gebracht werden. Der kortikale Knochen sollte mechanisch durchbohrt werden, um das Einwachsen neuer Blutgefäße und knochenbildender Zellen zu erleichtern."
- Wir empfehlen, DSI Zenoss-Chips mit dem Blut des Patienten oder mit einer physiologischen Kochsalzlösung vor der Implantation zu mischen. Die Chips werden mit sterilen Instrumenten (Spatel oder Löffel) in den Defekt eingelegt. Der Einsatz übermäßiger Kraft führt zum Zerdrücken der Partikel und zum Verlust der trabekulären Architektur.
- In-situ-Modellierung kann mit einem sterilen Spatel oder anderen geeigneten Instrumenten durchgeführt werden.
- Das Überfüllen der Mängel sollte vermieden werden.
- Es ist ratsam, das Transplantat mit einer Membranbarriere (z.B. DSI Zenoss Bio) abzudecken.
- Beim Schließen der Wunde sollte der Weichgewebeklappen das implantierte Transplantat vollständig bedecken und mit Nähten (z.B. DSI PTFE) fixiert werden.
- Wenn eine primäre Wundverschluss nicht erreicht werden kann, sollte eine weitere Mobilisierung des Lappens (Inzision durch das Periost) durchgeführt werden.
- Ein chirurgischer Verband kann für ein bis zwei Wochen über die Wunde gelegt werden.
- Standorte, die mit Zenoss-Chips verpflanzt wurden, sollten etwa 6 Monate vor der Implantation Zeit zur Heilung haben.
- Eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche parodontalbehandlung ist die Kontrolle von bakteriellen Infektionen sowie eine gründliche Mundhygiene. Es wird empfohlen, dass vor dem chirurgischen Eingriff eine Hygienepause eingelegt wird, die eine angemessene Anleitung für den Patienten umfasst. Eine postoperative Erhaltungsphase kann den langfristigen therapeutischen Erfolg sicherstellen.
Indikation
- Augmentation oder rekonstruktive Behandlung des Alveolarkamms
- Füllung von infrabony parodontalen Defekten
- Füllung von Defekten nach Wurzelresektion, Apikoektomie und Zystektomie
- Füllung von Extraktionssocket zur Verbesserung der Erhaltung des Alveolarkamms
- Erhebung des Bodens der Kieferhöhle
- Füllung von parodontalen Defekten in Verbindung mit Produkten, die für die geführte Geweberegeneration (GTR) und die geführte Knochenregeneration (GBR) bestimmt sind.
- Füllung von peri-implantären Defekten in Verbindung mit Produkten, die für die geführte Knochenregeneration (GBR) bestimmt sind.
Merkmale
- Biokompatible Knochenmineralmatrix
- Osteokonduktiv und langsam resorbiert
- Transplantatstabilisierung und Volumenretention
- Erhöhte Knochendichte
- Trabekuläre Architektur ähnlich wie menschlicher Knochen
- Verbundene Makro- und Mikroporen
- Block osteoklastisches Potenzial
- Verhindert das Eindringen von Weichgewebe
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